Drei Pokale, etliche Schoko-Osterhasen, ein Hühnerei und viele Luftballons: 22 Bogenschützen und -schützinnen gingen beim Hallenturnier in der Sporthalle der Wilhelm-Busch-Schule an den Start. Bei diesem Jux- und Spaßturnier am 26. März zum Abschluss der Hallensaison wurde auf besondere Ziele geschossen. Spartenleiter Yannis hatte es spannend gemacht: „Die überraschende, ungewöhnliche Wertung bei diesem Turnier wird erst vor Ort bekannt gegeben“, hieß es in der Einladung.
Geschossen wurde auf drei Ziele: Zum einen auf Ringe auf eine lange Distanz (rund 18 Meter), die Ringe wurden nach jedem Durchgang kleiner. Dann gab es den Robin-Hood-Schuss, bei dem es galt, einen großen, selbst gebauten Pfeil aus Poolnudeln genau am Ende zu treffen (unterschiedliche Distanzen, rund 6 bis 9 Meter). Und Luftballons als Ziel. An diesen waren Zettel mit einer Zahl befestigt. Jeder Bogensportler musste zwei Ballons treffen – und hatte somit dann zwei Zettel mit Zahlen, die addiert wurden. Für die beiden Treffer hatten die Schützen beliebig viele Versuche.
Die Ziele waren von Yannis, Thorsten, Jens und Simone gut vorbereitet worden – sie hatten auch noch rund 50 Luftballons aufgepustet und kümmerten sich um den reibungslosen Ablauf des Wettkampfs. Zudem hatte das Quartett etliche Schoko-Osterhasen, Schoko-Osterküken, Kuchen, Oliven und weitere Leckereien besorgt. Kurz nach 18 Uhr ging es dann los, in drei Gruppen gingen die Bogenschützen an den Start.
Beim Ringe-Schießen und beim Robin-Hood-Schuss gab es zunächst aus jeder Gruppe einen Sieger. Im Anschluss wurde der jeweilige Gesamtsieger ausgeschossen. Paul siegte beim Robin-Hood-Schuss und durfte sich einen Pokal aussuchen.
Deutlich länger dauerte es allerdings beim Ringe-Schießen, weil die Bogenschützen einfach zu gut trafen. Schließlich hängte Thorsten als höheren Schwierigkeitsgrad noch ein ausgepustetes Hühnerei vor den Ring. Auch dort gab es zunächst mehrere Treffer. Am Ende setzte sich dann aber Robert durch und sicherte sich einen Pokal.
Beim Luftballon-Schießen gewann Elke den dritten und letzten Pokal. Sie hatte die insgesamt höchste Punktzahl auf ihren Zetteln. Dann gab es noch etliche Kunststoff-Eier zum Aufhängen für die anderen Bogenschützen – je nach Punktzahl.
Das Resümee: ein sportliches und äußerst geselliges Turnier mit viel Spaß, netten Gesprächen und kleinen Leckereien – also rundum gelungen. Dank an die Organisatoren!
Martina Steffen