Spektakuläre Erkenntnisse bei Materialtransporten

Bevor unsere Hallensaison 2020 in unseren beiden Hallen zu Ende ging, kam Corona dazwischen. So war der übliche Abtransport unserer Materialien aus den Hallen, jeweils am letzten Trainingstag, nicht mehr möglich. Bisher hatten wir immer Gernots großen Transporter zur Verfügung und viele helfende Hände beim letzten Training. Diesmal war alles anders.
Die Ständer, die Backstopps, die Netze aus der 08 Halle wurden von einer Person im kleinen Privatwagen mit offener Heckklappe mal eben kurz um die Ecke zu unserem Container gefahren. Das war zwar keine Gemeinschaftsaktion, aber die sonst übliche lange mühselige Terminfindungs- und Verabredungsproblematik fiel weg. Nur der Hallenschlüssel musste von Gernot organisiert werden.
Für den Abtransport der Materialien aus der Wilhelm Busch Schule fuhren wir, Tom und Schorse mit Toms VW-Bus gewohnheitsmäßig in der Munzelerstraße vor. Wir stöhnten schon gedanklich nun alles durch die Halle über den langen Schulhofgang bis zur Straße schleppen zu müssen. Plötzlich entdeckten wir, dass wir auch über die nördliche Seite auf dem Schulhof direkt bis vor die Hallentür vorfahren konnten.

Wieso haben wir das nicht schon in den letzten zehn Jahren gemerkt?  Wie betriebsblind wird man eigentlich? Vielleicht muss man einfach mal zu zweit arbeiten. Nach einer halben Stunde waren alles erledigt. Alle Materialien sind nun in unserem Container. Dort warten sie darauf, repariert zu werden, um für die nächste Hallensaison, so dass es sie hoffentlich auch geben wird, frisch präpariert zur Verfügung stehen.
Schorse