Was ging da vor im Wald von Willebadessen?
Im Morgengauen des 3. Oktober streiften maskierte Gestalten durch den Wald, bewaffnet mit Bögen und Köchern voller Pfeile. Sie liefen zum großen Platz bei der Holzwollefabrik, um sich in Listen eintragen zu lassen. Lauschten einer Ansprache und zogen dann in einem langen Reigen in den Bergwald, um sich in kleinen Grüppchen über das Gelände zu verteilen. Wer waren diese Gestalten? Räuber? Aufständische? Eine Horde Wilderer?
Nein! Peter Rennemann hatte zur Gebirgsjagd geladen und die anwesenden Schützen waren nicht nur mit Pfeil und Bogen, sondern auch mit Coronamasken und Abstand gerüstet. Auch drei Saxonen und eine Saxonin hatten sich auf den Weg gemacht, um eine der wenigen Möglichkeiten wahrzunehmen, sich im sportlichen Wettkampf zu messen: Thorsten, Michael, Leefke und Pascal. Und es hat sich gelohnt!
Uns erwartete wunderschönes Gelände und ein liebevoll gestellter Parcours, der die Eigenheiten des Geländes zu nutzen wusste. Ebenso ein gutes Hygienekonzept und Schützen, die rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst mit einander umgingen.
Und im Ergebnis: Der 3. Platz bei den Jugendlichen für Pascal. Der 1. Platz bei den Primitiven (Bogenklasse!!) für Thorsten. Ein neuer 3D-Busshard (Thorstens Preis) für die Jugendgruppe von Saxonia.
Ein Gruppenfoto mit Maske (es wird nicht verraten wer wer ist).
Und im Ergebnis: Der 3. Platz bei den Jugendlichen für Pascal. Der 1. Platz bei den Primitiven (Bogenklasse!!) für Thorsten. Ein neuer 3D-Busshard (Thorstens Preis) für die Jugendgruppe von Saxonia. Und die Erkenntnis, dass auch in diesen schwierigen Zeiten noch Raum für den Sport bleibt.
Thorsten Schmidt