Die dritte Auflage des Freddie Guddas Tennis Herrendoppel
Turnier fand am Samstag, 10. Juni 2023 statt. Bei der ersten
Auflage war die Wetterlage „Vom Winde verweht“. Beim zweiten
Turnier wurden alle großzügig gewässert. Und nun hatte der
Wettergott, oder war es Freddie persönlich… , Traumwetter
angesagt. Bei strahlender Sonne und 30° wurden die Akteure
förmlich gebruzzelt.
Ein so starkes Teilnehmerfeld wie in diesem dieses Jahr war
noch nie am Start. Obwohl es leider zahlreiche Absagen gab,
war es der Turnierleitung gelungen das Turnier zu veranstalten.
Das 3. Freddie Guddas Turnier wurde dieses mal in zwei
Gruppen gespielt. Die beiden Gruppenersten spielten das Finale.
Die Gruppenzweiten kämpften um Platz 3. Die Gruppendritten
dann um Platz 5. Aber bis dahin war es ein langer Weg….
In der Gruppe Grün gab es im ersten Spiel ein Marathonmatch.
Martin K. / Bernd G. gegen Alexey K. / Rainer B. – ein Match, was
spannender nicht hätte sein können. Nach über zwei Stunden
setzten sich dann Alexey und Rainer mit 6:7 , 6:7 durch. Die
großen Favoriten machten in der Gruppe Grün kurzen Prozess. „Ole“ R. und Andi D.
besiegten Jörg K. und Peter S. mit 6:2 , 6:3. Im zweiten Spiel gegen Alexey K. und Rainer B.
waren „Ole“ und Andi mit 6:3 und 6:0 wieder auf der Siegerstraße. Dann waren unsere
Marathonboys Martin K. und Bernd G. wieder in ihrem Element. Gegen Jörg K. und Peter S.
gab es eine unglückliche Niederlage mit 6:3, 2:6 und 11:13 im Match Tiebreak. Und nun
forderte die Wetterlage ihre ersten Opfer. Alexey und Rainer konnte aufgrund der hohen
Temperaturen nicht mehr antreten… und mussten ihr drittes Match kampflos abgeben. Auch
die dritte Partie von Martin und Bernd musste abgesagt werden. Damit waren alle Spiele der
Gruppe Grün gespielt.
Gruppe Grün
Beg. | Pkt. | Sätze | Spiele | ||
1. | Ole Rahtz / Andi Döring | 3 | 6:0 | 6:0 | 36:8 |
2. | Jörg Kanabey / Peter Schmithüsen | 3 | 4:2 | 4:3 | 27:20 |
3. | Alexey Kotlyarov / Rainer Braun | 3 | 2:4 | 2:4 | 20:36 |
4. | Martin Kirchner / Bernd Giebel | 3 | 0:6 | 1:6 | 20:36 |
In der Gruppe Weiss war der Favorit das Doppel Stefan Heine und Jan Linnenbrink.
Die weiteren Teilnehmer in der Gruppe Weiss waren die Doppel Jürgen Müller / Lars Höbbel
und Walter Fritsche / Thomas Berndt. Im ersten Spiel fackelte der Favorit nicht lange und
siegte mit 6:1 und 6:3 gegen Walter und Thomas. Im zweiten Spiel hatten Walter und Thomas
das Doppel Jürgen und Lars als Gegner. Auch dieses Spiel ging leider mit 6:3 und 6:0
verloren.
Damit kam es zum Showdown in der Gruppe Weiss. Es ging um den Finaleinzug des Freddie
Guddas Turnier. Und dieses Spiel bot alles was ein gutes Tennisspiel ausmacht. Den ersten
Satz konnten völlig überraschend Jürgen und Lars deutlich mit 6:2 gewinnen. Doch wer
Tennis kennt… es geht nicht immer so weiter. Stefan und Jan stellten ihr Potenzial unter
Beweis und wurden mit 6:1 im zweiten Satz ihrer Favoritenrolle gerecht. Nun musste der
Match Tiebreak gespielt werden. Mit 10:8 hatten Lars und sein Wingman Jürgen die Nase
vorne. Mit 2:6, 6:1 und 8:10 wurden die Favoriten in die Knie gezwungen.
Gruppe Weiss
Beg. | Pkt. | Sätze | Spiele | ||
1. | Jürgen Müller / Lars Höbbel | 2 | 4:0 | 4:1 | 20:11 |
2. | Stefan Heine / Jan Linnenbrink | 2 | 2:2 | 3:3 | 20:11 |
3. | Walter Fritsche / Thomas Berndt | 2 | 0:6 | 0:4 | 7:24 |
In der Finalrunde konnte nur noch zwei Spiele ausgetragen werden, da zwei Doppel nicht
mehr antreten konnten. Dadurch belegte das Marathon – Doppel Martin Kirchner und Bernd
Giebel Platz 7.
Platz 5 ging kampflos an das Doppel Walter Fritsche und Thomas Berndt. Es ist wirklich sehr
schade, dass die beiden nur zwei Spiele bestreiten konnten…
Im kleinen Finale um Platz 3 standen sich Jörg Kanabey / Peter Schmithüsen und Stefan
Heine / Jan Linnenbrink gegenüber. Hier setzte sich das Doppel Stefan und Jan mit 6:2 und
6:0 durch.
Im Finale setzte sich dann doch der Favorit durch. Ole Rahtz und Andi Döring konnten sich
mit 6:1 und 7:6 durchsetzen. War der erste Satz mit 6:1 noch deutlich, so war es im zweiten
Satz denkbar knapp. Im Tie Break hatte das Doppel Lars und Jürgen sogar Satzball…
Es war knapp, aber nicht unverdient. Ole und Andi konnten Lars und seinen Wingman Jürgen
die Flügel stutzen und siegten im Finale. Wer weniger Fehler macht… wird als Gewinner den
Platz verlassen. Herzlichen Glückwunsch, and the Winner is: Olaf „Ole“ Rahtz und Andreas
„Andi“ Döring.
Aber eigentlich gab es keine Verlierer… sondern nur Gewinner. Alle Teilnehmer und stillen
Helfer haben dazu beigetragen, dass es ein gutes Turnier wurde, und hatten Spaß dabei…
und die, die Freddie persönlich kannten… haben an ihn gedacht. Freddie eine
außergewöhnlich positive Person, die diesem Verein… auch wenn es nur für eine kurze Zeit
sein konnte, viel gegeben hat.
Aus den Augen, aus dem Sinn… NEIN! Beim TSV Saxonia Tennis ist es nicht so…
Bleibt sportlich
Jürgen Müller